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Futterspende an Gelsenkirchener Tierheime

Katzenstreu anstatt Toilettenpapier – Säcke mit Hundefutter und Katzenfutter in Dosen anstelle von Nudeln. Während sich in Supermärkten absurde Szenen rund um leere Regale abspielen, gibt es anderorts tatsächlich Versorgungsprobleme, erklärt Hans Bernd Reddig, Vorstandsmitglied des Tierschutzvereins Gelsenkirchen: „Wir brauchen immer Futter – im speziellen Fall erst Recht: Es fehlt uns überall – an Geld und Futter. Die Einnahmen brechen weg, sei es ein Workshop, der Trödelmarkt am Sonntag oder die fehlenden Einnahmen aus der aktuell geschlossenen Hundeschule.“

Das Tierheim Gelsenkirchen hatte vergangene Woche auf seiner Facebookseite und in der WAZ zu Spenden aufgerufen. Ulrich Nickel hatte diese Aufrufe gesehen und sofort reagiert: „Bei meinem Hundespaziergang im Emscherbruch treffe ich immer die Bewohner des Tierheims und bewundere auch die Arbeit der Hundegänger. Da wir als Unternehmen schon einige Zeit mit dem Tierheim verbunden sind, habe ich mir überlegt, was wir tun können, um schnell zu helfen.“

In Zusammenarbeit mit Matthias Schiemann von Burda’s Tierwelt aus Buer und einem Lieferanten für Tierfutter konnten innerhalb von zwei Tagen über 2 Tonnen Hunde- und Katzenfutter organisiert und am Samstag dann per LKW ins Tierheim gebracht werden.Ulrich Nickel und Matthias Schiemann: „Wir freuen uns darüber, dass es in dieser Größenordnung geklappt hat – und hoffen, dass es den Tierheimbewohnern auch schmeckt!“ Darüber müssen sich die beiden wohl keine Gedanken machen.